Intranet Engineering GmbH
Beraten Planen Ausführen
 

Oracle Installationsaufgaben

Vorarbeiten

ram

128 MB ist das praktische Minimum. Die Installation funktioniert auch mit weniger RAM.Dann ist aber 256 MB swap Bereich zur Verfügung zu stellen.

Benutzer

Der Benutzer "oracle" muss den Gruppen "dba" und "oinstall" angehören.

Anmelden
Zur Installation als Benutzer "oracle" anmelden.

ld.so

Wahlweise den Pfad /u01/app/oracle/product/instanz/lib in die Datei /etc/ld.so.conf eintragen, falls ORACLE_HOME=/u01/app/oracle/product/instanz. Dieser Eintrag stellt sicher, dass der Linker die von Oracle gelieferten shared libraries findet, ohne dass der Pfad LD_LIBRARY_PATH gesetzt werden muss. Mit ldconfig den Cache des Linkers neu aufbauen.

Nacharbeiten

Test-adapters
"$ORACLE_HOME/bin/adapters",zeigt dass die unterstützten Netzwerkprotokolle. Es sollte eine ähnliche Ausgabe wie hier entstehen.

Test svrmgrl
"$ORACLE_HOME/bin/svrmgrl",zeigt dass der Servermanager startbar ist. Ausgabe

Test lsnrctl
"$ORACLE_HOME/bin/lsnrctl status", zeigt dass der Netzwerkdaemon startbar ist. Ausgabe

Netzwerk

Listener
Mit dem Programm "$ORACLE_HOME/bin/netasst" den listener konfigurieren.

Netzwerkklienten
"$ORACLE_HOME/bin/netasst" den Netzwerklientenzugriff ermöglichen. Alternativ kann auch "$ORACLE_HOME/bin/netec" benutzt werden. Die Konfiguration der Netzwerkklienten muss auf jedem Rechner durchgeführt werden, welche Zugriff auf den Oracle Server haben soll.

Probleme

Als "root" installiert

Feststellen ob alle Dateien und Verzeichnsisse im Baum "ORACLE_HOME" zu oracle:dba gehören. Falls das nicht der Fall ist, "chown -R oracle:dba *" , aber nur falls die von Oracle empfohlenen Werte verwendet werden.

Suid oracle oder guid dba

In keinem Fall suid oracle oder sgid dba setzen. Mit suid oracle kann ein normaler Benutzer unter Umständen die Datenbank löschen. In der Dokumentation ist genau aufgelistet, wie die Rechte gesetzt sein sollen.

Relink

Im Verzeichnis $ORACLE_HOME/bin befindet sich ein Programm relink. Mit relink all können alle executables neu erzeugt werden. Mit relink all >relink.log 2>&1 kann die Ausgabe von relink in die Datei relink.log umgeleitet werden. Das Ergebnis der Operation kann hier überprüft werden.